IMPINGEMENTSYNDROM DER SCHULTER
Informationen und praktische Hinweise
Was ist ein Impingement (=Einklemmen) Syndrom und wie entsteht es?
Die Theorie vom Einklemmen zwischen Oberarmkopf und Schulterdach gilt heute als überholt. Studien zeigen, dass der Raum dort bei Schmerzpatienten nicht enger ist als bei Gesunden. Im Mittelpunkt steht nun die Rotatoren-manschette: Ihre Sehnen sind oft gereizt, geschwächt und nicht mehr voll belastbar.
Daher spricht man heute von einem „Rotatorenmanschetten-assoziierten Schulterschmerz“ – einem Schmerz unterhalb des Schulterdachs, ohne echte Einengung.
Schulterschmerzen sind vielschichtig. Sie werden nicht nur durch die Sehnenproblematik beeinflusst, sondern auch durch Faktoren wie Schlafqualität, allgemeine Gesundheit und mentalen Stress.
Wie äußert sich Rotatorenmanschetten - assoziierten Schulterschmerz?
Typisch sind Schmerzen, Schwäche und Bewegungseinschränkungen der Schulter, die zu Funktionsverlust führen.
Teufelskreis Schmerzvermeidung
Wir zeigen Ihnen wie Sie den Teufelskreislauf unterbrechen können…
Schmerz wird mit der Zeit besser – er kann länger als 3 Monate andauern.
Was können Sie tun?
Ziel der Physiotherapie – Wie ist unser Vorgehen?
Wir betrachten den Patienten ganzheitlich, um sicherzustellen, dass diese Einflüsse der Schulterbeschwerden auf die Kraft, Beweglichkeit und Lebensqualität berücksichtigt und umfassend behandelt werden.
Zu Beginn der Therapie erhalten Sie Informationen zum Thema Impingement.
Wichtig ist, dass sie als Patient das Krankheitsbild verstanden haben. Auf diesem Verständnis baut die Therapie auf. Dadurch wollen wir Ihre Motivation erhöhen, aktiv mitzuarbeiten und die Eigenverantwortung für sich zu erhöhen.
Unter Berücksichtigung von Nebendiagnosen und individuellen Faktoren erstellen wir Ihren Therapieplan.
1. Physikalische Therapie: Wärme- & Kältetherapie, Elektrotherapie
2. Manuelle Therapie: Mobilisationsübungen zur Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit und Weichteiltechniken zur Entspannung der Muskulatur.
Eine regelmäßige und langfristige Begleitung der Patienten ermöglicht es Übungsprogramme im Laufe der Zeit zu modifizieren, um einen ausreichenden Stimulus für gesundheitliche Vorteile und für zusätzliche Abwechslung zu schaffen, um die langfristige Einhaltung zu erleichtern. Wir betreuen Sie zielgerichtet und bieten personalisierte Übungen an.
Training bei Arthrose – Empfehlungen
1 Satz x 8 -12 Wiederholungen, einmal täglich, 5x pro Woche. 2 Min Pause zwischen den Übungen. Maximal 3 Übungen insgesamt.
2-3 Sätze zusätzlich mit 8-12 Wiederholungen., 2 Min Pause zwischen den Sätzen. Erhöhung der Sätze und Last sollten möglichst gemeinsam entschieden werden.
Fazit
WAS HEISST DAS JETZT FÜR SIE?
=> Fragen Sie Ihren Therapeuten nach weiteren Informationen.